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01.12.2014

7. Internationales Adventsingen im Wiener Rathaus

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Text ©Silke Hohenwarter
Fotos ©Erich Roßmann
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Das internationale Adventsingen ist für den Vokalkreis Karnia schon zu einem Pflichttermin geworden.
 
Im Festsaal des Wiener Rathauses sind Chöre aus Österreich, den verschiedensten europäischen Ländern, den USA und China zu Gast. In einem abwechslungsreichen Programm sind Volks-, Advent- und Weihnachtslieder aus aller Welt zu hören.
 
So starteten wir am 29.11.2014 in aller Früh unseren Ausflug mit dem "

Busunternehmen Prünster

" nach Wien.
Heuer waren wir fast vollzählig unterwegs und Maria Hohenwarter konnte uns wieder durch ihr kulturelles Wissen einiges erzählen.
Nach einem kurzen Frühstück in der "

Griffenrast Mochoritsch

" ging unsere Reise weiter, bis wir uns dann schließlich in der Mittagspause beim Rosenberger so richtig stärken konnten. Es blieben uns nur noch wenige Stunden bis zum Auftritt. Nach dem Einchecken im Hotel Ibis blieb kurz Zeit zum Relaxen dann trafen wir uns wieder zum Einsingen.

Schon etwas zeitiger kamen wir heuer im Rathaus an, wo uns wie immer eine sehr weihnachtliche Atmosphäre erwartete. Heuer hatten wir auch noch Zeit um uns zwei Chöre anzuhören. Um 18.00 Uhr war es dann soweit, wir konnten unsere wunderschön einstudierten Weihnachtslieder vor einem zahlreichem Publikum zum Besten geben. Wir alle waren sehr angespannt und konzentriert. So starteten wir mit einigen Kärntnerliedern "

Do bin I daham

", "

Geah olle Örter aus

" denen ein etwas heikleres Lied "

Es werd schon kolt

" folgte, welches wir mit Bravour meisterten. Durch die weiteren Lieder "

Hiatz naht die wunderbare Zeit

" oder "

See und Blick sind zugefroren

" durften auch wir einen Teil dazu beitragen, um in die stille Adventzeit zu versinken. Nach 30 Minuten war unser Auftritt beendet. Im Anschluss bekam unser Chorleiter Hans Hohenwarter von den Vertretern der Stadt Wien, Fr. Doris Haise und Hr. Franz Schuller, eine Urkunde überreicht.
Viele Chöre bewerben sich für einen Auftritt beim internationalen Adventsingen daher ist es nicht alltäglich das wir auch heuer wieder eine Einladung für das nächste Jahr bekamen. Da freuten wir uns schon sehr und fühlten uns auch sehr geehrt.
Nach raschem Kleiderwechsel spazierten wir zum Adventmarkt am Rathausplatz und prosteten mit einem Glühwein auf unseren gelungen Auftritt an. Da wir durch die großen Menschenmassen einige von uns verloren hatten, fanden wir wieder zueinander, als wir einige Adventlieder sangen.
 

Es schwinden jedes Kummers Falten,solang des Liedes Zauber walten.

Johann Christoph Friedrich von Schiller

Alljährlicher Treffpunkt für einen kleinen Stadtspaziergang war das Burgtheater um 19.30 Uhr. So spazierten wir durch die prunkvoll erleuchteten Straßen und machten einen kurzen Halt in der Michaelerkuppel und sangen noch zwei Lieder. Weiter ging es nun zu unserem wohl verdienten Abendessen beim Rosenberger. Nach dem Abendessen wollten wir noch ein wenig das Wiener Nachtleben erkunden, doch leider war die Bekannte "

Sky Bar

" wegen Überfüllung geschlossen und so suchten wir als Alternative das "

Bermuda Dreieck

" auf. Bei einem Cocktail verbrachten wir noch einen netten und gemütlichen Abend.

Am nächsten Morgen trafen wir uns schon zeitig zum Frühstück. Um Punkt 9.00 Uhr ging es los und wir machten mit dem Bus noch eine Sightseeingtour durch die Wiener Innenstadt. Danach stiegen wir bei der Albertina aus und unsere Gruppe teilte sich. Es blieb jedem selbst überlassen, wie er seinen Vormittag gestaltete. Einige besuchten die Messe im Stephansdom. Wer Lust hatte traf sich dann um 11:15 Uhr bei der Pestsäule, um sich von Maria Hohenwarter mit Ihrem geschichtlichen Hintergrundwissen, über Wien sowie die Gebäude und Kirchen, durch Wien führen zu lassen.  Die Stadtführung war wieder sehr interessant – auch wenn man Wien schon kannte – war wieder viel Neues und Interessantes dabei. Vielen herzlichen Dank!


Um 13.30 Uhr trafen wie uns dann wieder bei der Albertina und wir traten die Heimreise an. Die Heimfahrt verlief sehr gesellig und unproblematisch. Unser Abendessen nahmen wir dann noch bei der sehr bekannten Raststätte Mocharitsch ein und wir kamen alle gegen 20:00 Uhr wieder gut zu Hause an.

 

Die Adventszeit beginnt in den Herzen eines jeden Menschen
Licht ist etwas, das sich im Inneren entfaltet und nach außen strahlt.

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